Was ist der FAQ-Bereich?
Der FAQ-Bereich gewährt ihnen einen kurzen Einblick in die wichtigsten Fragestellungen!
Seit wann gibt es die Blockbandsäge RESCH?
Der Zimmermann Johann RESCH kam in den 50er Jahren auf die Idee nicht das Rundholz zur Säge zu bringen, sondern die Säge zum Holz. Im Herbst 1954 begann er mit der Entwicklung seiner ersten Blockbandsäge, und kurze Zeit später, am 14. Februar 1955, konnte er den ersten Probeschnitt machen. Seitdem wurde die Blockbandsäge durch vielfache Erprobung weiterentwickelt und dem ständigen Fortschritt von Technik und Ästhetik angepasst.
Warum RESCH & 3?
Im Januar 2006 übergaben Johann und Ignaz Resch nach fünfzigjähriger Tätigkeit den Betrieb an drei langjährige Mitarbeiter. Daraus folgte die neue Firmenbezeichnung RESCH & 3.
Was ist der Unterschied zwischen der stationären und mobilen Blockbandsäge?
Die mobile Ausführung unterscheidet sich kaum von der Stationären. Diese ist zusätzlich mit einer Tandemachse, Deichsel, hydraulisch- aufklappbaren Schienen und hydraulischen Stützfüßen ausgestattet. Bei der stationären Blockbandsäge sind aufwendige Betonfundamente unnötig und kann auf jedes beliebige Gelände aufgestellt werden.
Wie wird die Blockbandsäge angetrieben?
Bei der mobilen Version wird meistens ein Dieselmotor mit 61KW montiert, da man von der Stromversorgung unabhängig ist. Noch dazu ist es umständlich einen so großen Generator zusätzlich zu transportieren.
Der Elektromotor, Standart 37KW und mehr, wird generell bei der stationären Ausführung mit genügender Anschlussleistung verwendet.
Hat die mobile Ausführung eine Strassen Zulassung?
Die mobile Blockbandsäge ist bis zu 40 km/h Straßen zugelassen. Als Option kann die gesamte Anlage auf einen bis 80 km/h zugelassenen Tieflader aufgebaut werden.
Welche Modelle gibt es?
Der Typ 1050 und 1200 gehören zu den Standart– Modellen. Bei den Trennbandsägen zum Spalten für Leimbinderholz wird auch der Typ 1400 hergestellt.
Was bedeuten die verschiedenen Kurz- Bezeichnungen?
D |
Antrieb mit Dieselmotor |
E |
Antrieb mit Elektromotor |
S |
Stationäre Ausführung |
M |
Mobile Ausführung |
PROFI |
Profi Ausführung mit allen Extras |
COMPACT |
Einfache Ausführung mit Grundausstattung |
1050 |
Bandsägeblattrollen - Durchmesser 1050 mm (max. StammØ 1,1m) |
1200 |
Bandsägeblattrollen - Durchmesser 1200 mm (max. StammØ 1,5m) |
1400 |
Bandsägeblattrollen - Durchmesser 1400 mm (max. StammØ 2,0m) |
Welche Baumstammlängen können geschnitten werden?
Die Standartausführung kann Baumstämme bis zu 13m zu Brettern, Balken, Kanthölzern, Latten usw. verarbeiten. Die max. Schnittlänge wird jedoch immer auf den Kunden angepasst und kann noch länger bzw. auch kürzer bis z.B. 4m Schnittlänge sein.
Warum geringer Platzaufwand?
Der Baumstamm wir auf die Geleiseanlage aufgeladen, dort positioniert und festgeklammert. Das Holz bleibt stehen und die Säge fährt vor und zurück. Mit 16m Maschinenlänge können Baumstämme bis max. 13m geschnitten werden. Hingegen bei vertikalen Bandsägen, wo der Baumstamm die Vorschubbewegung macht, benötigt man die doppelte Länge.
Warum fährt der Bediener mit?
Die direkte Sicht auf die Schnittware gewährleistet eine ständige Qualitätskontrolle. Das Sägeblatt, Blattführungen, Vor- und Querschneider sind ständig im Überblick.
Was ist der Unterschied zur Einfachen Säge?
Bei der COMPACT Blockbandsäge ist der Bedienplatz hinter der Säge fix am Boden. Alle Komponenten vom Sägekopf und Geleiseanlage sind mit der PROFI Maschine identisch. Auch auf die Sägeblatt-Druckführung wird nicht verzichtet. Ein extra HUB von 1.100mm ermöglicht das Zuschneiden von übergroßen Baumstämmen (max. Stammdurchmesser 1,25m). Die neue COMPACT Serie ist eine robuste, „abgespeckte PROFI Maschine“ mit höchster Qualität.
Welches Holz kann verarbeitet werden?
Nicht nur Nadelholz sondern auch Laubholz bis zu tropischen Edelhölzern können verarbeitet werden. Die robuste Bauweise und Stabilität der Maschine gewährleistet den präzisen Schnitt. Speziell bei Lärche wird zusätzlich zur Blattschmierung Wasser auf das Sägeblatt gespritzt. Der Längsschneider dient vor allem bei Laubholz, um den Kern zu spalten.